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AutorenbildSonja

Hatha Yoga

Aktualisiert: 15. März 2022


Hatha Yoga ist eine Form des Yoga bei welcher das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übung (Asana), durch Atemübung (Pranayama) und Meditation angestrebt wird.


Asanas sind bestimmte Körperhaltungen, die den Energiefluss und das psychische Zentrum öffnen und aktivieren können. Die Kombination aus Asanas und Pranayama soll Flexibilität und Geduld fördern sowie allgemein zu einem verstärkten Bewusstsein über den eigenen Körper verhelfen.


Im Hatha Yoga wird diese Körperhaltung (Asana) meist während einer gewissen Zeitdauer eingenommen und gehalten. Es gibt aber auch dynamische Hatha-Praktiken, wie zum Beispiel der Sonnengruss (Surya Namaskara).






Hatha-Yoga entstand zu Beginn des 2. Jahrtausend v. Chr. Mittelalterliche Hatha Yoga-Schriften sagen, dass Shiva 8.400.000 Asanas gelehrt habe, für jede Lebensform eine. Grosse Rishis und Yogis haben daraus ein paar hundert Asanas abgeleitet und beschrieben. Von diesen Asanas wiederum, werden heute in den meisten Hatha Yoga Büchern die 84 wichtigsten Asanas beschrieben und unterrichtet.


Heute gibt es viele verschiedene Yoga Stilrichtungen - alle haben ihren Ursprung im Hatha Yoga.


Hatha-Yoga eignet sich gut für Anfänger, da es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad gibt. Natürlich sollten sich Anfänger nicht sofort an schwierigeren Übungen wie etwa der Krähe versuchen, grundsätzlich aber kann jeder mit Hatha-Yoga beginnen.


Wenn du Anfänger bist, solltest du vor allem auf eines achten: den eigenen Körper. Versuche von Anfang an, die Übungen sauber auszuführen und bewusst herauszufinden, wo deine Grenzen liegen. Vergiss nie: Yoga ist kein Wettbewerb, den du mit besonders komplizierten Asanas unbedingt gewinnen musst.


Grundsätzlich besteht eine Yoga-Einheit aus drei Phasen: Aufwärmen, Flow-Phase (verschiedene Asanas werden nacheinander eingenommen und für ein paar Atemzüge gehalten) und Abschlussentspannung.


Um die Muskeln auf die Kraftübungen vorzubereiten, ist es wichtig, sich aufzuwärmen. Zwei klassische Übungen dafür sind die Katze und Kuh sowie der Herabschauende Hund. Um den Körper aufzuwärmen und auf Hatha Yoga vorzubereiten ist auch der Sonnengruss sehr geeignet.


Nach dem Hauptteil, welcher nebst kräftigenden auch gleichgewichtsfördernde Asanas beinhaltet, gibt es einige entspannende Abschlussübungen, die wohl bekannteste ist jedoch „Shavasana“, die sogenannte Totenhaltung: In Rückenlage streckst du Arme und Beine seitlich aus. Die Füße zeigen nach außen, die Handflächen nach oben. In völliger Entspannung atmest du für mindestens einige Minute tief ein und aus.


Unabhängig von gewählten Asanas und Dauer der Einheit bietet Hatha-Yoga auf lange Sicht Entspannung und mehr Ausgeglichenheit. Es mag ein wenig gewöhnungsbedürftig sein, sich bewusst nur mit Atmung und Bewegung auseinanderzusetzen, der Effekt auf Körper und Geist bleibt aber garantiert nicht aus. In diesem Sinne: Ab auf die Matte!


Hier geht es zum Kursangebot:



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