Eine Gewohnheit kann gut, aber auch schlecht für uns sein. Je nach dem welche Routine es ist. Und davon hängt unsere Energie und Lebensfreude ab.
Wenn dein Morgen nach dem dritten Weckerklingeln, zu spät aufstehen, bereits hektisch beginnt, wird dein ganzer Tag üblicherweise genau so hektisch weiter gehen.
Wenn es einfach wäre könnte es jeder!
Vor allem in der kalten Jahreszeit ist es sehr leicht, im warmen Bett liegen zu bleiben. Niemand sagt, dass es einfach ist, eine Morgenroutine zu erlernen und beizubehalten. Vor allem die Änderung der ersten Routine ist oftmals die schwierigste. Doch mit Konsequenz und viel Motivation schaffts du es, diese zu festigen.
Überlege dir, wie dein Morgenritual aussehen soll.
Nimm dir dafür genügend Zeit. Frühes Aufstehen ist eine der wichtigsten Erfolgsgewohnheiten.
Das Geheimnis, um gute Gewohnheiten aufzubauen, ist die tägliche Wiederholung.
Beispiele können sein:
Meditation
Journaling (z.B. Dankbarkeitstagebuch)
Lesen
Sport
Finde deine Rituale, die für dich funktionieren.
Wichtig ist, dass deine persönliche Morgenroutine dir ein gutes Gefühl hinterlässt und dir Energie gibt. Sie muss täglich wiederholbar sein.
Beschränke dich auf 3 Punkte und wiederhole diese täglich für mindestens 7 Tage ohne Unterbruch, und du wirst sehen, dass sich die Qualität deines Tages gesteigert hat. Eine Gewohnheit zu etablieren dauert etwas länger. In den ersten 30 Tag wirst du Widerstand verspüren. In den darauffolge 6 Monaten werden deine Gewohnheiten verinnerlicht und sind dann fester Bestandteil deines Lebens.
Ein Morgenritual baut Stress ab und entspannt.
Eine Morgenroutine macht dich effizienter.
Eine tägliche Routine stärkt das Selbstvertrauen und hilft dir, deine Ziele zu erreichen.
Hier ein paar interessante Fakten über erfolgreiche Menschen und ihre Morgenrituale:
Ernest Hemingway
Hemingway war – man höre und staune – Frühaufsteher und nutzte die Ruhe des Morgens um sich nicht gleich der Hektik des späteren Tages auszusetzen. Sofort bei Sonnenaufgang fing er an zu schreiben und hörte erst dann auf wenn er seine Ziel an Wörtern für den Tag erreicht hatte. Erst danach war es Zeit für die ersten Drinks.
Tony Robbins
Der bekannte Autor, Motivator und Life Coach behauptet, man habe kein Leben, wenn man nicht 10 Minuten in der Früh in sich selbst investieren kann. Robbins‘ eigene Morgenroutine folgt einem "Priming" genannten Ritual bestehend aus drei Schritten:
1.) 3 Sätze à jeweils 30 Atemzügen nach der Technik Kapalabhati Pranayama
2) Mit geschlossenen Augen und ruhigen Atem wird an alles gedacht für das man dankbar ist
3) Ein abschließendes kurzes Gebet in dem man um Hilfe und Kraft bittet
Oprah Winfrey
Oprah Winfrey beginnt jeden Tag mit 20 Minuten Meditation. Danach kommt sie in 15 Minuten auf dem Laufband ordentlich ins Schwitzen und geht anschließend ‚in sich‘ zum Beispiel in Form eines längeren Spaziergangs. Ihre Morgenroutine wird abgerundet durch ein gesundes, protein- und ballaststoffreiches Frühstück.
Aus dem Buch "daily rituals" von Mason Currey
Hier verlinke ich dir noch das "360-Grad-Gewohnheitenjournal" von "irgendwas & Bücher"
Den Podcast mag ich auch sehr und empfehlen ihn dir gerne weiter!
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