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SAMUDRA BLOG

Bali & Yoga

Updated: Dec 10, 2022


Seit einem Monat lebe und arbeite ich nun in Bali. Prana Veda Bali befindet sich im Norden der Insel, direkt am Meer, weitab vom Tourismustrubel der Insel.


Unser Retreat Angebot findest du hier:


Wer hätte gedacht, dass ich dieses Jahr noch nach Bali auswandern würde. Ich auf jeden Fall nicht.


Bali ist der Inbegriff was Yoga angeht und hier zu Arbeiten und tief in alles einzutauchen, was die Insel an Yoga anzubieten hat, ist ein Traum. Und das Beste ist, dass ich auch meiner zweiten Leidenschaft, dem Tauchen nachgehen kann!


Bali die Insel der Götter


Bali ist die einzige Region außerhalb Indiens, Nepals und Mauritius mit einer hinduistischen Bevölkerungsmehrheit. Die meisten Balinesen bekennen sich zur Agama Hindu-Dharma-Religion, der balinesischen Glaubensform des Hinduismus. Religion ist Leben und Leben ist Religion auf Bali. Religiöse Riten und Feste begleiten die Menschen von der Geburt bis zum Tod und über den Tod hinaus. Sie sind Grundlage des Zusammenhalts von Familie und Dorfgemeinschaft. Religiöse Riten werden wirksam bei der Gründung eines Dorfes, sie ordnen das Familienleben und sind die ethischen Leitlinien des ganzen Volkes. Feiertage, Volksvergnügungen und Versammlungen werden stets von einer Tempelzeremonie eingeleitet.



Als indische Brahmanen ab dem 10. Jahrhundert die hinduistischen Götter nach Bali brachten, gab es bereits eine hochentwickelte Kultur. Die Balinesen übernahmen nicht einfach die neue Religion, sondern integrierten sie in ihre eigenen Traditionen. Die neuen Einflüsse verdrängten nicht den bestehenden Glauben, sondern verschmolzen mit ihm. Der Glaube an die Kräfte der Natur, an die Beseeltheit der Umwelt und die Verehrung der Ahnen blieb erhalten und hat sich zusammen mit den hinduistischen Einflüssen zur komplexen, aber harmonischen hindu-balinesischen Religion entwickelt.


Bali wird auch die „Insel der Tausend Tempel“ genannt. Meist sind solche Tempel aufwendig gestaltet, selbst in abgelegenen Regionen. Dazu hat noch jedes Haus seine eigenen Tempel und an markanten Punkten (Straßenkreuzungen, Ortseinfahrten, Banyan-Bäume etc.) gibt es Kleintempel oder zumindest einen Opferstock, der im Extremfall auch ein einfacher Stein sein kann.


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